Gestern hatten die neuen Ermittler Lannert (Richy Müller) und Bootz (Felix Klare) ihr Fernsehdebüt. Hm die Schauspieler finde ich klasse, zumal sie doch recht knusprig daher kommen, aber das Drehbuch... böh war das langweilig.
Ich finde den neuen Tatort aus Stuttgart recht austauschbar, eine multiple Persönlichkeit hat er. Von Stuttgart selbst war wenig Markantes zu sehen. Gut der Schlossplatz aber sonst? Auch vermisste ich den Schduggarder Dialekt, außer dem Leichenbeschauer (der ja nicht in jeder Folge kommen soll) Fehlanzeige.
Ich bin der Meinung, wenn Stuttgart seinen eigenen Tatort ausstrahlt, dann doch bitte auf unsere Weise, a bissle gmitlich und a bissle sparsam, schroff und schwäbisch.
Mit fehlt die Spätzleseligkeit und der schwäbische Charme. Vielleicht können der Drehbuchautor und der SWR ja noch ein bisslen dran feilen. Schön wäre es schon.
Immerhin soll der Stuttgarter Tatort ja ein Aushängeschild wie Wilbär, Stuttgart 21 und die Kehrwoche werden. Und wenn wir Schwaben doch gerade so daran interessiert sind, zum Mittelpunkt Europas zu werden - quasi der Nabel der Welt, dann sollte man im weltweit verbreiteten TV mal damit anfangen!
Sonscht zieht mer damit koi Wurscht vom Teller!
Montag, 10. März 2008
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1 Kommentar:
Grüß Gottle Miss Marple,
das find ich auch! Ein Stuttgarter Tatort ohne Stuttgarter Bezug ist wie ne Maultasche ohne Schmelz und Zwiebeln!
Grüße Schokokuss
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