Heute durfte ich aus beruflichen Gründen eine Liste machen, die hippe Kneipen, Clubs, Lounges und Bars enthält. Da habe ich mir eine schicke (aber einfache) Vorlage in Excel gebastelt und dann nach bester brainstormingmanier eine Liste erstellt.
Die Theo hoch und runter, die Calwer, die Rotebühl, den Rotebühlplatz, Marktplatz, Hanns-im-Glück-Brunnen, Schlossplatz und Zeppelinkarree. Und noch ein paar verstreute. Dann kam lange nix mehr. Ok, dachte ich mir, ich bin ja nicht allwissend, also frage ich ne Kollegin. Die listete fluchs ein paar Locations auf – aber die hatte ich schon. Dann die ultimative Frage nach: und sonst noch? Nix. Da kam nix mehr.
Also, bitte um Tipps – was geht noch in Stuttgart. Und bitte nicht den PerkinsPark – ich meine gute Clubs!
Was man im Job nicht so alles macht ;-)
Freitag, 30. November 2007
Dienstag, 27. November 2007
Alle Jahre wieder...
Wie schon angesprochen - ich mutiere zum weiblichen GRINCH, wenn es um Weihnachten geht.
Alle Jahre wieder, fängt die Hysterie spätestens mit Phase Eins Anfang Oktober an, es weihnachtet plötzlich aus allen Ecken und Enden. Im Supermarkt grinsen die ersten debilen Nikoläuse aus den Regalen, in den Frauenzeitschriften kommen die ersten Listen mit Weihnachtsgeschenkvorschlägen - die such aber nur an den Geldbeutel von Paris Hilton & Co. orientieren - ich zumindest wüsste jedenfalls keinen Mäzen, der mir ein Cartierarmband mit 356 lupenreinen Diamanten für schlappe 65.000 Euro unter den Baum legt und auch eine Hermes-Tasche für 3.600,-- Euro findet bei mir keinen Gönner (ich mache was falsch...MIST).
Phase Zwei zündet Ende Oktober: die bucklige Verwandtschaft ruft Stakkato an und löchert mich mit Terminwünschen an den Feiertagen. Kruzifix aber auch - es sind Feiertage, ich könnte ausschlafen, wenn nicht alle Tanten, Onkel und Urgroßmütter an der senilen Bettflucht leiden und schon morgens zum weihnachtlichen Feiertagsfrühstück einladen würden. Natürlich mit sofortiger Zusage - oder der sofortigen Enterbung bei einem Nein (kann ich mir nicht leisten...).
Phase drei Anfang November ist die Planung der Weihnachtsgeschenke - eine sehr heikle Angelegenheit. Was schenke ich denn den Senioren - die alles haben, unter fürchterlicher Alterssichtigkeit leiden - somit ein Buch als Geschenk komplett ausfällt? Was schenke ich Eltern, Schwimu, Mann, Hund, Katze und den besten Freundinnen? Und warum wird jedes Jahr die Liste länger - aber für mich die Päckchen unter dem Baum weniger?
Ab Mitte November bekomme ich Panik bei Phase Vier:. Bäume funkeln geschmückt, der Weihnachtsmarkt macht bald auf, die Kaufhäuser sind mit betrunken, schunkelnden Nikoläusen dekoriert, Wanderzirkusse stehen mit Kamelen oder Ponys mit Elchhörnern als Kopfschmuck an den Straßenecken und sammeln fürs Winterquartier, in den Pappeterien bekommt man schon kein Geschenkpapier mehr und die Christbaumkugeln haben einen Preisaufschlag, wie ein Liter Benzin in den schlimmsten Zeiten der Ölkrise. Ich weiß immer noch nicht was ich schenken soll und habe keine Zeit darüber nachzudenken, denn in meinem Geschäft ist Weihnachten ein großes Thema um das ich mich nun auch sehr sensibel kümmern muss.
Nahtlos kommt Phase fünf: ich befinde mich jetzt gerade mitten drin! Ich bekomme Wutanfälle weil die Stadt und somit auch die Parkplätze gestopft voll sind. Wenn ich einen Parkplatz ergattert habe (ich arbeite mitten in Stuttgart und brauche ihn!) rammen mir die wild gewordenen Horden der Weihnachtskäufer dicke Kisten in die Kniekehlen, schuppsen, drängeln und motzen, Kinder plärren lauthals los, weil sie das Lillyfee-Plastikpferd erst am 24. Dez. auspacken dürfen oder gerade die Eltern verloren haben im Gedränge und ich frage mich allen ernstes ob der Verfasser von „Oh Du fröhliche, oh Du selige, oh Du besinnliche Weihnachtszeit, nicht ein ernsthaftes Drogenproblem hatte oder sich zu viele Haschkekse bei der Liederdichtung rein gezogen hatte.
Jedenfalls zündet bei mir die komplette Aggressionsphase und ich überlege mir ernsthaft den Weihnachtsmannanimateuren in den Kaufhäusern einen in den Sack zu schlagen. HO, HO, HO.
Auf alle Fälle weiß ich immer noch nicht was ich verschenken soll und bin somit frustriert. Ich werde am 23.12. sicherlich herzlos durch die Stadt rennen und alle Geschmacklosigkeiten raffen, die mir noch übrig gelassen wurden: ein paar fürchterliche Hausschuhe für Tante Hanne (Marke Schottenkaro in Filzanmutung), Onkel Hans bekommt eine Flasche Absinth und schneidet sich an Heilig Abend hoffentlich trotzdem kein Ohr ab, meine Freundinnen bekommen eine Backmischung für den perfekten Mann, mein Mann bekommt von mir das Geschenk, dass ich 24 Stunden am Stück nur tue was er will (die restlichen 364 Tage läuft das dann wieder umgekehrt). Meine Eltern bekommen wie jedes Jahr eine anständige Tochter, die sich an Heilig Abend benimmt und keine Gassenhauer unter dem Weihnachtsbaum zum besten gibt.
Ich gehe jetzt schon in die Apotheke und kaufe mir ein starkes Beruhigungsmittel - dann stehe ich das lässig durch, zwar im Halbschlaf aber Willenlos!
Warum jetzt schon? Ist doch klar - ich bin sicherlich nicht die Einzige auf dem Anti-Weihnachts-Tripp - und bevor die Beruhigungsmittelknappheit vor dem Feste eintritt - schlag ich lieber gleich zu!
Alle Jahre wieder, fängt die Hysterie spätestens mit Phase Eins Anfang Oktober an, es weihnachtet plötzlich aus allen Ecken und Enden. Im Supermarkt grinsen die ersten debilen Nikoläuse aus den Regalen, in den Frauenzeitschriften kommen die ersten Listen mit Weihnachtsgeschenkvorschlägen - die such aber nur an den Geldbeutel von Paris Hilton & Co. orientieren - ich zumindest wüsste jedenfalls keinen Mäzen, der mir ein Cartierarmband mit 356 lupenreinen Diamanten für schlappe 65.000 Euro unter den Baum legt und auch eine Hermes-Tasche für 3.600,-- Euro findet bei mir keinen Gönner (ich mache was falsch...MIST).
Phase Zwei zündet Ende Oktober: die bucklige Verwandtschaft ruft Stakkato an und löchert mich mit Terminwünschen an den Feiertagen. Kruzifix aber auch - es sind Feiertage, ich könnte ausschlafen, wenn nicht alle Tanten, Onkel und Urgroßmütter an der senilen Bettflucht leiden und schon morgens zum weihnachtlichen Feiertagsfrühstück einladen würden. Natürlich mit sofortiger Zusage - oder der sofortigen Enterbung bei einem Nein (kann ich mir nicht leisten...).
Phase drei Anfang November ist die Planung der Weihnachtsgeschenke - eine sehr heikle Angelegenheit. Was schenke ich denn den Senioren - die alles haben, unter fürchterlicher Alterssichtigkeit leiden - somit ein Buch als Geschenk komplett ausfällt? Was schenke ich Eltern, Schwimu, Mann, Hund, Katze und den besten Freundinnen? Und warum wird jedes Jahr die Liste länger - aber für mich die Päckchen unter dem Baum weniger?
Ab Mitte November bekomme ich Panik bei Phase Vier:. Bäume funkeln geschmückt, der Weihnachtsmarkt macht bald auf, die Kaufhäuser sind mit betrunken, schunkelnden Nikoläusen dekoriert, Wanderzirkusse stehen mit Kamelen oder Ponys mit Elchhörnern als Kopfschmuck an den Straßenecken und sammeln fürs Winterquartier, in den Pappeterien bekommt man schon kein Geschenkpapier mehr und die Christbaumkugeln haben einen Preisaufschlag, wie ein Liter Benzin in den schlimmsten Zeiten der Ölkrise. Ich weiß immer noch nicht was ich schenken soll und habe keine Zeit darüber nachzudenken, denn in meinem Geschäft ist Weihnachten ein großes Thema um das ich mich nun auch sehr sensibel kümmern muss.
Nahtlos kommt Phase fünf: ich befinde mich jetzt gerade mitten drin! Ich bekomme Wutanfälle weil die Stadt und somit auch die Parkplätze gestopft voll sind. Wenn ich einen Parkplatz ergattert habe (ich arbeite mitten in Stuttgart und brauche ihn!) rammen mir die wild gewordenen Horden der Weihnachtskäufer dicke Kisten in die Kniekehlen, schuppsen, drängeln und motzen, Kinder plärren lauthals los, weil sie das Lillyfee-Plastikpferd erst am 24. Dez. auspacken dürfen oder gerade die Eltern verloren haben im Gedränge und ich frage mich allen ernstes ob der Verfasser von „Oh Du fröhliche, oh Du selige, oh Du besinnliche Weihnachtszeit, nicht ein ernsthaftes Drogenproblem hatte oder sich zu viele Haschkekse bei der Liederdichtung rein gezogen hatte.
Jedenfalls zündet bei mir die komplette Aggressionsphase und ich überlege mir ernsthaft den Weihnachtsmannanimateuren in den Kaufhäusern einen in den Sack zu schlagen. HO, HO, HO.
Auf alle Fälle weiß ich immer noch nicht was ich verschenken soll und bin somit frustriert. Ich werde am 23.12. sicherlich herzlos durch die Stadt rennen und alle Geschmacklosigkeiten raffen, die mir noch übrig gelassen wurden: ein paar fürchterliche Hausschuhe für Tante Hanne (Marke Schottenkaro in Filzanmutung), Onkel Hans bekommt eine Flasche Absinth und schneidet sich an Heilig Abend hoffentlich trotzdem kein Ohr ab, meine Freundinnen bekommen eine Backmischung für den perfekten Mann, mein Mann bekommt von mir das Geschenk, dass ich 24 Stunden am Stück nur tue was er will (die restlichen 364 Tage läuft das dann wieder umgekehrt). Meine Eltern bekommen wie jedes Jahr eine anständige Tochter, die sich an Heilig Abend benimmt und keine Gassenhauer unter dem Weihnachtsbaum zum besten gibt.
Ich gehe jetzt schon in die Apotheke und kaufe mir ein starkes Beruhigungsmittel - dann stehe ich das lässig durch, zwar im Halbschlaf aber Willenlos!
Warum jetzt schon? Ist doch klar - ich bin sicherlich nicht die Einzige auf dem Anti-Weihnachts-Tripp - und bevor die Beruhigungsmittelknappheit vor dem Feste eintritt - schlag ich lieber gleich zu!
es ist still um uns gerade!
Nach dem der Weihnachtswahnsinn gerade um sich schlägt und ich aus beruflichen Gründen fürchterlich viel mit Weihnachtsdeko um mich schmeiße, komme ich nicht dazu einen vernünftigen Post zu schreiben. Das wird sich aber Richtung Wochenende ändern! Und dann bekommt der Weihnachtsmann eins auf die Mütze (kingt besser als der Genitalbereich). Ich bin der lebende GRINCH! Ich hasse Weihnachten, Weihnachtsbäume und Lametta! Auch genervte Verkäuferinnen, poplige Kunden und zu wenig Parkplätze! Nicht zu vergessen die Abschleppunternehmen und die Ordnungshüter - die einem keine Weihnachtsgeschenke an das Autofenster kleben, wenn sie einen Brief dahinter klemmen.
Dazu wird sich der weibliche GRINCH aber noch auslassen! Versprochen!
Bis dahin - Ohren Steif halten und Kekse backen!
Dazu wird sich der weibliche GRINCH aber noch auslassen! Versprochen!
Bis dahin - Ohren Steif halten und Kekse backen!
Sonntag, 18. November 2007
Parkplatzsuche am Samstagnachmittag im Breuningerland
Gestern hatte ich mein ganz persönliches Dejavue im Breuninger Land in Sindelfingen, bei der Parkplatzsuche um 16 Uhr.
Es war recht unkoordiniert – obwohl lauter Ordner mit quittengelben Ordnerjacken und Philonen durch die Gegend gelaufen sind, allerdings mit einem recht resignierten Gesichtsausdruck und dem Gedanken, den Job auf der Stelle hinzuschmeißen.
Meine Freundin und ich standen gefangen auf Parkdeck 1, zwischen parkenden Autos, wartenden Autos und egoistischen Autofahrern, vorne hinten, rechts links – es ging nichts mehr. Anstatt weiter zu fahren oder im Reißverschlussverfahren Autos aus den Quergängen in den Hauptgang rein zulassen, glotzten die meisten blöden Dackel Löcher ins Lenkrad und fuhren dem Vordermann so auf (no niemand roilasse – gelle), dass nicht mal mehr ein 80 Gramm Papier zwischen die Stoßstangen gepasst hätte.
An dieser Stelle Grüße ich recht herzlich die zwei BMW-Fahrer, smarte 30 Jahre, marke arroganter Pinsel ohne Inhalt in der Hose, in dem BMW mit stumpfsinniger EDV-Firma-Beschriftung in Klosettblau, die es nicht für nötig fanden, mich rein zu lassen, nur debil grinsten, als sie an uns vorbei fuhren und jetzt dafür sicherlich mit Schock im Krankenhaus liegen, da ich rasant direkt auf die Fahrertür zugesteuert bin und einen Millimeter davor abgebremst hatte – nicht zu vergessen, dass mein böser Finger aus versehen nach oben geschnellt ist (hihihi). Die waren Käsebleich und haben herrlich blöd aus der Wäsche geschaut. Das hat mich für die Warterei sehr entschädigt. Nach einer Stunde hatte ich einen Parkplatz gefunden – einen sehr schmalen, aber immerhin.
Was jetzt kommt ist Kino. Ein älterer Herr blieb stehen, glotzte mir beim Einparkvorgang zu. Lief um mein Auto herum – nach dem Motto – die Tussi fährt sicherlich gleich dem Nebenmann eine Delle rein – und dann gehe ich petzen, anzeigen und stänkern! Ich war auf 200 der Erregungsscala, riss die Türe auf und brüllte den Knülch an: „Sie glauben wohl nicht, dass Frauen einparken können – HÄ?!“ Der Mann war so verschüchtert und erschrocken, dass er sofort panisch weglief und ich mich nun fühle, wie ein Rübezahl für Rentner!
Flutsch – war ich wie ein junger Einparkgott ohne rangieren in der kleinen Lücke und entschwand mit meiner lieben Freundin gutgelaunt ins Kaufhaus!
Ich mache mir nun ernsthaft Gedanken, ob bei mir die gute Erziehung meiner Eltern versagt hat und ich zum Menschenhasser werde. Aber ich bin auf den Nenner gekommen, dass meine bösartigen Interaktionen lediglich eine Reaktion - auf vorhergegangene Aktionen der Mitmenschen sind und ich nun überhaupt kein schlechtes Gewissen habe!
Es war recht unkoordiniert – obwohl lauter Ordner mit quittengelben Ordnerjacken und Philonen durch die Gegend gelaufen sind, allerdings mit einem recht resignierten Gesichtsausdruck und dem Gedanken, den Job auf der Stelle hinzuschmeißen.
Meine Freundin und ich standen gefangen auf Parkdeck 1, zwischen parkenden Autos, wartenden Autos und egoistischen Autofahrern, vorne hinten, rechts links – es ging nichts mehr. Anstatt weiter zu fahren oder im Reißverschlussverfahren Autos aus den Quergängen in den Hauptgang rein zulassen, glotzten die meisten blöden Dackel Löcher ins Lenkrad und fuhren dem Vordermann so auf (no niemand roilasse – gelle), dass nicht mal mehr ein 80 Gramm Papier zwischen die Stoßstangen gepasst hätte.
An dieser Stelle Grüße ich recht herzlich die zwei BMW-Fahrer, smarte 30 Jahre, marke arroganter Pinsel ohne Inhalt in der Hose, in dem BMW mit stumpfsinniger EDV-Firma-Beschriftung in Klosettblau, die es nicht für nötig fanden, mich rein zu lassen, nur debil grinsten, als sie an uns vorbei fuhren und jetzt dafür sicherlich mit Schock im Krankenhaus liegen, da ich rasant direkt auf die Fahrertür zugesteuert bin und einen Millimeter davor abgebremst hatte – nicht zu vergessen, dass mein böser Finger aus versehen nach oben geschnellt ist (hihihi). Die waren Käsebleich und haben herrlich blöd aus der Wäsche geschaut. Das hat mich für die Warterei sehr entschädigt. Nach einer Stunde hatte ich einen Parkplatz gefunden – einen sehr schmalen, aber immerhin.
Was jetzt kommt ist Kino. Ein älterer Herr blieb stehen, glotzte mir beim Einparkvorgang zu. Lief um mein Auto herum – nach dem Motto – die Tussi fährt sicherlich gleich dem Nebenmann eine Delle rein – und dann gehe ich petzen, anzeigen und stänkern! Ich war auf 200 der Erregungsscala, riss die Türe auf und brüllte den Knülch an: „Sie glauben wohl nicht, dass Frauen einparken können – HÄ?!“ Der Mann war so verschüchtert und erschrocken, dass er sofort panisch weglief und ich mich nun fühle, wie ein Rübezahl für Rentner!
Flutsch – war ich wie ein junger Einparkgott ohne rangieren in der kleinen Lücke und entschwand mit meiner lieben Freundin gutgelaunt ins Kaufhaus!
Ich mache mir nun ernsthaft Gedanken, ob bei mir die gute Erziehung meiner Eltern versagt hat und ich zum Menschenhasser werde. Aber ich bin auf den Nenner gekommen, dass meine bösartigen Interaktionen lediglich eine Reaktion - auf vorhergegangene Aktionen der Mitmenschen sind und ich nun überhaupt kein schlechtes Gewissen habe!
Samstag, 17. November 2007
langsam wird es voll in der City
Heute mache ich mal ein ruhiges Wochenende. Die letzten Wochen waren beruflich ziemlich heftig, aber jetzt gibt’s mal ne Verschnaufpause. Was macht Frau in solchen Zeiten? Stoppen.
Also erstmal gemütlich ausschlafen, etwas Badezimmerspaß und dann ab in die City. Aber es geht offensichtlich auf Weihnachten zu. Kein Parkplatz zu finden und unterirdisch viele Mamis und Papis in der großen Stadt unterwegs. Meine Güte. Selbst ein Brötchen mit Krustenbraten muss man sich mittlerweile erkämpfen.
In den Zickenshops zicken sich zwischen Designerlabels Kundinnen und Verkäuferinnen an - in dem einen Laden sind allerdings die Verkäuferinnen noch arroganter, als die Kundinnen. Was aber zur Folge hat, dass dieser eine Laden der einzige in Stuggi-Town ist, der nicht überfüllt ist. Allerdings habe ich auch keine Lust, mich mit dumfbackigen Verkäuferinnen anzulegen, also düse ich wieder raus.
Wieder unter Mamis und Papis.
Also ab in den Schuhladen. Auch nix.
Kinder, ich geh nach Hause aufs Sofa und mache Telefonkonferenz mit Miss Marple, das ist lustiger und da sind eindeutig weniger Mamis und Papis!!
Also erstmal gemütlich ausschlafen, etwas Badezimmerspaß und dann ab in die City. Aber es geht offensichtlich auf Weihnachten zu. Kein Parkplatz zu finden und unterirdisch viele Mamis und Papis in der großen Stadt unterwegs. Meine Güte. Selbst ein Brötchen mit Krustenbraten muss man sich mittlerweile erkämpfen.
In den Zickenshops zicken sich zwischen Designerlabels Kundinnen und Verkäuferinnen an - in dem einen Laden sind allerdings die Verkäuferinnen noch arroganter, als die Kundinnen. Was aber zur Folge hat, dass dieser eine Laden der einzige in Stuggi-Town ist, der nicht überfüllt ist. Allerdings habe ich auch keine Lust, mich mit dumfbackigen Verkäuferinnen anzulegen, also düse ich wieder raus.
Wieder unter Mamis und Papis.
Also ab in den Schuhladen. Auch nix.
Kinder, ich geh nach Hause aufs Sofa und mache Telefonkonferenz mit Miss Marple, das ist lustiger und da sind eindeutig weniger Mamis und Papis!!
Dienstag, 13. November 2007
Unterarm-Bellmaschinen
Am Wochenende war die Animal- & Pferd-, Reitermesse in Stuttgart. Da musste ich natürlich hin, denn ich, Miss Marple bin eine passionierte Reiterin. Leider ist der Damensattel doch sehr aus der Mode gekommen und es waren dafür sehr viele Westernreitaussteller da - was eine englische Amazone natürlich nicht so sehr inspiriert. Nach dem ich nun schon einmal auf der Messe war, bin ich zu der Hundeausstellung gegangen. Was soll ich sagen? Ich war entsetzt!
Dank Paris Hilton und anderen bullemierenden Blondchen sind die kleinen Unterarmhunde schwer in Mode gekommen - genannt auch Hundeclutcher (Clutch-Bags sind winzige Handtaschen für den Abend, meine werten männlichen Leser) oder vierbeinige Schweißstopper - gerne genommen auch der Ausdruck bellendes Insekt oder Fell-Amphibie.
Ich kam in eine Ausstellungshalle in der diese kleinen Fellasseln herumwuselten, begleitet oft von Frauchen die man mit einer Kerze hätte röntgen können, weil so mager und dem passenden Begleiter, Marke russische Türsteher-Mafia im Rotlichtmilieu. Die Vierbeiner haben sicherlich noch nie im Leben die Erde berührt, da man sie in zu 90 % pinkfarbene, gefakte, Initialen-Hunde-Köfferchen gesteckt hatte, die lässig unter dem Unterarm hingen. Die restlichen 10 % der lebenden Handtaschen, wurden direkt unter die Achseln geklemmt und ich habe mir ernsthaft überlegt, ob diese Tiere nicht unendlich nach Schweiß stinken - so auf Dauer! Ob die wohl morgens mit Raumduft oder Deodorant gepimpt werden?
Leider bin ich nicht sehr groß, was wiederum zur Folge hatte, dass ich ständig mit meiner Nase auf feuchte, kleine, oft faulig stinkende Hundenasen geraten bin, die aus den Taschen herausschnüffelten, gepaart mit den listigen Glubschaugen eines Gremlins und einer vollkommen debilen Schleife im Fontanellenbereich (Rüden blau, Mädchen Rosa). Ich war mir oft nicht sicher, ob diese Miniatur-Bellmaschinen überhaupt noch Beinchen besitzen, oder ob man diese nicht praktischer Weise gleich spontan weggezüchtet hat?!?
Jedenfalls war es Klischee pur, genau wie man bei den Bernhardinern zünftige Männerwaden der Besitzer in Krachledernen bestaunen konnte und der Deutsche Schäferhund einfach in Begleitung eines Rippenunterhemdbesitzers daher kommen musste.
Die Hunde, die alle leicht genervt und gestresst waren, wurden gepudert, onduliert und auch parfümiert - und im Wettbewerbszirkel trippelten bei meiner Anwesenheit gerade die Pekinesen im Kreis herum, mit passenden Besitzern, die ihren Hunden wirklich sehr ähnlich sahen. Auch die Diskussionen, warum gerade z.B. Tiffi von der Trauerweide (die natürlich einen Stammbaum hat - der mindestens bis achtzehnhundert und ein paar Zerquetschte reicht) nicht den ersten Platz gemacht hat, waren doch sehr subjektiv. Es wurde verlautet, die Preisrichter wären blind, bestochen oder wären von der nachbarlichen Katzenausstellung geliehen - hätten jedenfalls keinen Plan und das Ego und kleine Hundeleben von Tiffi wäre nun unaufhaltsam zerstört. Für immer!
Mir kamen die Besitzer eher vor wie die exzessiven Eisprinzessinnen-Eltern auf Gewinnerturky, die einen großen Star auf Teufel und Verderb aus ihren zerknautschten Pelztieren machen wollten und nicht einsehen, dass es eben noch erlesenere Exemplare gibt.
Mein absolutes Highlight in positiver Weise war Rudi! Eine struppige Promenadenmischung, Sohn einer nymphomanen griechischen Hündin, die sicherlich nicht mehr wusste wer Rusdi's Erzeuger nun wirklich war. Rudi jedenfalls war ein knitzer, halbhoher, krummbeiniger Geselle, mit rotblondem struppigem Fellkleid und den schönsten runden Hundekulleraugen umrahmt von langen dicken Wimpern, die ich je gesehen habe. Der kleine Kerl hatte so eine Ausstrahlung und Freundlichkeit - dass er der absolute Champion der ganzen Hundeausstellung war. Halt ein ganz dicker Kumpel fürs Leben! Und das sollten Vierbeiner auch sein - keine modischen Accessoires!
Dank Paris Hilton und anderen bullemierenden Blondchen sind die kleinen Unterarmhunde schwer in Mode gekommen - genannt auch Hundeclutcher (Clutch-Bags sind winzige Handtaschen für den Abend, meine werten männlichen Leser) oder vierbeinige Schweißstopper - gerne genommen auch der Ausdruck bellendes Insekt oder Fell-Amphibie.
Ich kam in eine Ausstellungshalle in der diese kleinen Fellasseln herumwuselten, begleitet oft von Frauchen die man mit einer Kerze hätte röntgen können, weil so mager und dem passenden Begleiter, Marke russische Türsteher-Mafia im Rotlichtmilieu. Die Vierbeiner haben sicherlich noch nie im Leben die Erde berührt, da man sie in zu 90 % pinkfarbene, gefakte, Initialen-Hunde-Köfferchen gesteckt hatte, die lässig unter dem Unterarm hingen. Die restlichen 10 % der lebenden Handtaschen, wurden direkt unter die Achseln geklemmt und ich habe mir ernsthaft überlegt, ob diese Tiere nicht unendlich nach Schweiß stinken - so auf Dauer! Ob die wohl morgens mit Raumduft oder Deodorant gepimpt werden?
Leider bin ich nicht sehr groß, was wiederum zur Folge hatte, dass ich ständig mit meiner Nase auf feuchte, kleine, oft faulig stinkende Hundenasen geraten bin, die aus den Taschen herausschnüffelten, gepaart mit den listigen Glubschaugen eines Gremlins und einer vollkommen debilen Schleife im Fontanellenbereich (Rüden blau, Mädchen Rosa). Ich war mir oft nicht sicher, ob diese Miniatur-Bellmaschinen überhaupt noch Beinchen besitzen, oder ob man diese nicht praktischer Weise gleich spontan weggezüchtet hat?!?
Jedenfalls war es Klischee pur, genau wie man bei den Bernhardinern zünftige Männerwaden der Besitzer in Krachledernen bestaunen konnte und der Deutsche Schäferhund einfach in Begleitung eines Rippenunterhemdbesitzers daher kommen musste.
Die Hunde, die alle leicht genervt und gestresst waren, wurden gepudert, onduliert und auch parfümiert - und im Wettbewerbszirkel trippelten bei meiner Anwesenheit gerade die Pekinesen im Kreis herum, mit passenden Besitzern, die ihren Hunden wirklich sehr ähnlich sahen. Auch die Diskussionen, warum gerade z.B. Tiffi von der Trauerweide (die natürlich einen Stammbaum hat - der mindestens bis achtzehnhundert und ein paar Zerquetschte reicht) nicht den ersten Platz gemacht hat, waren doch sehr subjektiv. Es wurde verlautet, die Preisrichter wären blind, bestochen oder wären von der nachbarlichen Katzenausstellung geliehen - hätten jedenfalls keinen Plan und das Ego und kleine Hundeleben von Tiffi wäre nun unaufhaltsam zerstört. Für immer!
Mir kamen die Besitzer eher vor wie die exzessiven Eisprinzessinnen-Eltern auf Gewinnerturky, die einen großen Star auf Teufel und Verderb aus ihren zerknautschten Pelztieren machen wollten und nicht einsehen, dass es eben noch erlesenere Exemplare gibt.
Mein absolutes Highlight in positiver Weise war Rudi! Eine struppige Promenadenmischung, Sohn einer nymphomanen griechischen Hündin, die sicherlich nicht mehr wusste wer Rusdi's Erzeuger nun wirklich war. Rudi jedenfalls war ein knitzer, halbhoher, krummbeiniger Geselle, mit rotblondem struppigem Fellkleid und den schönsten runden Hundekulleraugen umrahmt von langen dicken Wimpern, die ich je gesehen habe. Der kleine Kerl hatte so eine Ausstrahlung und Freundlichkeit - dass er der absolute Champion der ganzen Hundeausstellung war. Halt ein ganz dicker Kumpel fürs Leben! Und das sollten Vierbeiner auch sein - keine modischen Accessoires!
Montag, 12. November 2007
Shoppingvergnügen XXL
Neeeee, was hab ich für ein Hals!
Ich war gerade eben bei einem Händler für Jagd- und Trachtenausstattung. Ja ich trage gerne mal ein Dirndl oder auch mal nen Schmalzbrotjanker.
Jedenfalls hatte ich Gelüste nach einem lodenfarbenen Pulli zu forschen, ging in den Laden rein. Suchende Blicke meiner Seits, forderten eine dralle Verkäuferin in Richtung rüstige Mittfünfzig ihrer Seits an, unfreundlichst zu fragen „kann ich Ihnen helfen "zick"?“. Ich würde meinen Wunsch nach einem lodenfarbigen Pulli brav los (ich stand immer noch ziemlich in der Eingangstüre - da ich an der drallen Dame so ohne weiteres nicht vorbei gekommen wäre), sie runzelte die Stirn und sagte „haben wir nicht - ist ja auch gerade überhaupt kein Modethema - sonst noch was "zick - zick"?“
Meine Geduld war schon etwas strapaziert, denn zum Ersten will ich sicherlich nicht darauf hingewiesen werden, dass ich so was von kein Geschmack habe und an dem Modewunsch ja fast bis zur Steinigung auf dem Marktplatz vorbei liege (warum sagt sie nicht gleich das ich mich schämen soll - so etwas Unanständiges zu verlangen?) zum Zweiten hat diese Panzerfregatte sich sämtliche Wege zu einem spontanen Verkauf von einem anderen textilen Teilchen zugeschlagen, weil sie wie der Fels in der Brandung im Eingangsbereich stand - ein Vorbeikommen war beim besten Willen nicht möglich.
Ich habe sie dann sehr freundlich gefragt, ob ich trotzdem mal, wenn es keine all zu großen Umstände machen würde und nur wenn möglich einen Blick auf die restliche Ware werfen dürfte - es könne ja zufällig sein, dass ich etwas „modisch Hippes“ finden könnte. Wenn Blicke töten könnten, würde ich nun unter Torf und Friedhofsbepflanzung liegen!
Der lebende Rammbock machte einen Millimeter Platz, ich konnte vorbei in den Laden und konnte mir dann auch leider nicht verkneifen, jeden möglichen Stapel mit Pullis genüsslich auseinander zu rupfen, um der Dame ein wenig Bewegung zu verschaffen. Ich bin gemein! Ich weiß! Ich gehe trotzdem nicht in eine Selbsthilfegruppe!
Gekauft habe ich meinen unmodischen NO GO! Pullover in Lodengrün dann doch noch. Bei der Konkurrenz. Komischer Weise war mein Wunsch dort kein Schenkelklopfer, niemand ließ mich verhaften und ich hatte reichlich Auswahl zwischen Kaschmir und anderen leckeren Qualitäten alles in Loden natürlich!
Ach und eine Frage an die Textilfachverkäuferin in XXL hätte ich auch noch: Tragen denn die Jägerinnen und Jäger in diesem Jahr Signalrot - oder was???
Ich war gerade eben bei einem Händler für Jagd- und Trachtenausstattung. Ja ich trage gerne mal ein Dirndl oder auch mal nen Schmalzbrotjanker.
Jedenfalls hatte ich Gelüste nach einem lodenfarbenen Pulli zu forschen, ging in den Laden rein. Suchende Blicke meiner Seits, forderten eine dralle Verkäuferin in Richtung rüstige Mittfünfzig ihrer Seits an, unfreundlichst zu fragen „kann ich Ihnen helfen "zick"?“. Ich würde meinen Wunsch nach einem lodenfarbigen Pulli brav los (ich stand immer noch ziemlich in der Eingangstüre - da ich an der drallen Dame so ohne weiteres nicht vorbei gekommen wäre), sie runzelte die Stirn und sagte „haben wir nicht - ist ja auch gerade überhaupt kein Modethema - sonst noch was "zick - zick"?“
Meine Geduld war schon etwas strapaziert, denn zum Ersten will ich sicherlich nicht darauf hingewiesen werden, dass ich so was von kein Geschmack habe und an dem Modewunsch ja fast bis zur Steinigung auf dem Marktplatz vorbei liege (warum sagt sie nicht gleich das ich mich schämen soll - so etwas Unanständiges zu verlangen?) zum Zweiten hat diese Panzerfregatte sich sämtliche Wege zu einem spontanen Verkauf von einem anderen textilen Teilchen zugeschlagen, weil sie wie der Fels in der Brandung im Eingangsbereich stand - ein Vorbeikommen war beim besten Willen nicht möglich.
Ich habe sie dann sehr freundlich gefragt, ob ich trotzdem mal, wenn es keine all zu großen Umstände machen würde und nur wenn möglich einen Blick auf die restliche Ware werfen dürfte - es könne ja zufällig sein, dass ich etwas „modisch Hippes“ finden könnte. Wenn Blicke töten könnten, würde ich nun unter Torf und Friedhofsbepflanzung liegen!
Der lebende Rammbock machte einen Millimeter Platz, ich konnte vorbei in den Laden und konnte mir dann auch leider nicht verkneifen, jeden möglichen Stapel mit Pullis genüsslich auseinander zu rupfen, um der Dame ein wenig Bewegung zu verschaffen. Ich bin gemein! Ich weiß! Ich gehe trotzdem nicht in eine Selbsthilfegruppe!
Gekauft habe ich meinen unmodischen NO GO! Pullover in Lodengrün dann doch noch. Bei der Konkurrenz. Komischer Weise war mein Wunsch dort kein Schenkelklopfer, niemand ließ mich verhaften und ich hatte reichlich Auswahl zwischen Kaschmir und anderen leckeren Qualitäten alles in Loden natürlich!
Ach und eine Frage an die Textilfachverkäuferin in XXL hätte ich auch noch: Tragen denn die Jägerinnen und Jäger in diesem Jahr Signalrot - oder was???
Sonntag, 11. November 2007
Autofahren auf dem Land
Heute bin ich auf dem Weg zurück in die schönste Landeshauptstadt Baden-Württembergs, die nicht mal von Heizpilzen verschandelt werden kann. Da denke ich mir, ich bräuchte eine kleine Wegzehrung aus dem schottischen Schnellimbiss. Also bin ich von der Bundesstraße abgerutscht und sah mich dann einem kleinen Problem gegenüber. Der Vorort von Stuttgarthausen hat offensichtlich entweder einen Supersonderverkauf beim besten Großhändler im Ort gemacht oder irgendjemand hat alles verschenkt oder es war das einzige Dorffest in 10 Jahren. Da war also die Hölle los.
Das war ja nicht weiter schlimm, ich hatte es ja nicht eilig.
Dann biege ich also im Schneckentempo (2m pro 2 Minuten) nach rechts ab, wobei aber auch die von Linksabbieger auf diese Spur drängen. Was macht der gemeine Autofahrer dann?? Na?? Rüchtüüüch! Reißverschlußverfahren. Immer abwechselnd. Sehr schön.
Dann biegt Mami mit poppigen und fetzigen Haarschnitt Mitte 30 (die Tussi, nicht der Haarschnitt – obwohl? Vielleicht), Fleischerfachverkäuferin (sie sah so aus, nicht dass ich was gegen Fleischfachverkäuferinnen hätte), vorpupertären Knürpels neben sich, auch ab und wir treffen aufeinander. Ich denke mir noch, dass das wahrscheinlich lustig werden könnte. Dann kam es zum Showdown: nach dem populären Verkehrseinfäderlungsverfahren hätte ich mich vor sie gesetzt. Ich fahre also vor, sie auch. Ich zuckel weiter, sie auch. Dann zeige ich nach vorne, schau sie an und gestalte mit meinem Mund: darf ich bitte (ja ich habe bitte gesagt) da rein? Was macht die Schrabnelle. Schüttelt ihren vorstadtfriseurverschandelten Kopf, dass die Hängebäckchen schaukeln: NEIN, DICH LASS ICH DA NICHT REIN!! Gut. Dann halt nicht.
Ich fahre nach vorne. Dann latscht sie auf die Hupe und schaut mich kampfeslustig an. Dann fahre ich weiter nach vorne, sie zentriert sich auch in die Lücke, hat aber ein Problemchen: nen lila Polo und auch noch Angst drum. Ich dränge sie langsam ab, dann gibt sie auf.
Da ich ja aber gar nicht zu dem vermaledeiten Fest wollte, bin ich dann die 30 Meter auch noch an dem Stau links auf der Gegenspur vorbei gefahren und rein in den Drive-in.
Die Pommes habe ich mir echt erkämpft. Ich wollte eigentlich Madame Neidhammel fragen, wo ihr Problem liegt. Ob sie die Straßenverkehrordnung nicht kennt, Teamwork auch ein Fremdwort ist, oder ob sie einfach nur frustriert ist, aber ich hoffe, sie hat gaaanz viel auf dem Dorffest geschenkt bekommen. Und ich hoffe auch, dass der Knirps neben ihr, den Finger aus seiner Nase bekommen hat und der Popel, den er dann bestimmt gegessen hat, nicht komplett verseucht war.
Das war ja nicht weiter schlimm, ich hatte es ja nicht eilig.
Dann biege ich also im Schneckentempo (2m pro 2 Minuten) nach rechts ab, wobei aber auch die von Linksabbieger auf diese Spur drängen. Was macht der gemeine Autofahrer dann?? Na?? Rüchtüüüch! Reißverschlußverfahren. Immer abwechselnd. Sehr schön.
Dann biegt Mami mit poppigen und fetzigen Haarschnitt Mitte 30 (die Tussi, nicht der Haarschnitt – obwohl? Vielleicht), Fleischerfachverkäuferin (sie sah so aus, nicht dass ich was gegen Fleischfachverkäuferinnen hätte), vorpupertären Knürpels neben sich, auch ab und wir treffen aufeinander. Ich denke mir noch, dass das wahrscheinlich lustig werden könnte. Dann kam es zum Showdown: nach dem populären Verkehrseinfäderlungsverfahren hätte ich mich vor sie gesetzt. Ich fahre also vor, sie auch. Ich zuckel weiter, sie auch. Dann zeige ich nach vorne, schau sie an und gestalte mit meinem Mund: darf ich bitte (ja ich habe bitte gesagt) da rein? Was macht die Schrabnelle. Schüttelt ihren vorstadtfriseurverschandelten Kopf, dass die Hängebäckchen schaukeln: NEIN, DICH LASS ICH DA NICHT REIN!! Gut. Dann halt nicht.
Ich fahre nach vorne. Dann latscht sie auf die Hupe und schaut mich kampfeslustig an. Dann fahre ich weiter nach vorne, sie zentriert sich auch in die Lücke, hat aber ein Problemchen: nen lila Polo und auch noch Angst drum. Ich dränge sie langsam ab, dann gibt sie auf.
Da ich ja aber gar nicht zu dem vermaledeiten Fest wollte, bin ich dann die 30 Meter auch noch an dem Stau links auf der Gegenspur vorbei gefahren und rein in den Drive-in.
Die Pommes habe ich mir echt erkämpft. Ich wollte eigentlich Madame Neidhammel fragen, wo ihr Problem liegt. Ob sie die Straßenverkehrordnung nicht kennt, Teamwork auch ein Fremdwort ist, oder ob sie einfach nur frustriert ist, aber ich hoffe, sie hat gaaanz viel auf dem Dorffest geschenkt bekommen. Und ich hoffe auch, dass der Knirps neben ihr, den Finger aus seiner Nase bekommen hat und der Popel, den er dann bestimmt gegessen hat, nicht komplett verseucht war.
Freitag, 9. November 2007
In Stuagard isches doch am scheensta
Gestern Abend bin ich fremdgegangen. Ich bin nach Mannheim gedöddelt und habe dort im Wohlfahrts Palazzo gespeist und nen netten Abend verbracht. Wir alle, der komplette Tisch ist aus Stuttgart extra zur Premiere angereist.
Was mich aber sonst fasziniert hat, war das dortige Publikum.
Gerne rate ich ja mal, was die Leute sonst so in ihrem Leben machen oder wer zu wem wann und wie gehört. Da war das eine Endlose Inspirationsquelle. Von der reichen Matrone, deren Mann verstorben und ihr eine Großmetzgerei nebst Vermögen und S600 Baujahr 1980 hinterlassen hat, bis hin zum Ehepaar, das sich nichts mehr zu sagen hatte und die Sekretärin des Mannes, die das Tischentertainment für beide übernommen hat - so fliegt die Affäre, die sie mit dem Mann hat nicht so schnell auf, weil die Frau dankbar ist, dass überhaupt jemand mit ihr spricht.
Ich muss sagen, es war sehr nett. Die Darbietungen von zahlreichen Osteuropäern war unterhaltend (nicht einzigartig, aber sehr unterhaltend) und ein paar sonstigen - lustige Kellner (war das eigentlich irgendwann überhaupt mal lustig), ein Bauchredner und Moderator (der war absolute Spitze und hat dem Abend gerettet) und ein Zauberer, der Tauben und Papageien daher gezaubert hat, dass Copperfield echt Mühe hätte, die verschwinden zu lassen.
Das Essen war auch, unterhaltsam, gut, aber ich würde jetzt niccht von einer Geschmacksexplosion der spitzenklasse reden. Kann also jemand mal dem Wohlfahrt sagen, dass eine Entenbrust nicht nur dick sein sollte. Salz, Pfeffer und Beilage, die nicht nur als Farbspiel gedacht sind (die können ein Geschmackskontrast sein) können manchmal einfach, aber hilfreich sein.
Ok, zurück zum Thema: die Leute sind schon komisch. Deshalb war ich auch froh, dass ich zurück in die Heimat konnte. Ab nach Stuggi. Und welcome back ;-)
Was mich aber sonst fasziniert hat, war das dortige Publikum.
Gerne rate ich ja mal, was die Leute sonst so in ihrem Leben machen oder wer zu wem wann und wie gehört. Da war das eine Endlose Inspirationsquelle. Von der reichen Matrone, deren Mann verstorben und ihr eine Großmetzgerei nebst Vermögen und S600 Baujahr 1980 hinterlassen hat, bis hin zum Ehepaar, das sich nichts mehr zu sagen hatte und die Sekretärin des Mannes, die das Tischentertainment für beide übernommen hat - so fliegt die Affäre, die sie mit dem Mann hat nicht so schnell auf, weil die Frau dankbar ist, dass überhaupt jemand mit ihr spricht.
Ich muss sagen, es war sehr nett. Die Darbietungen von zahlreichen Osteuropäern war unterhaltend (nicht einzigartig, aber sehr unterhaltend) und ein paar sonstigen - lustige Kellner (war das eigentlich irgendwann überhaupt mal lustig), ein Bauchredner und Moderator (der war absolute Spitze und hat dem Abend gerettet) und ein Zauberer, der Tauben und Papageien daher gezaubert hat, dass Copperfield echt Mühe hätte, die verschwinden zu lassen.
Das Essen war auch, unterhaltsam, gut, aber ich würde jetzt niccht von einer Geschmacksexplosion der spitzenklasse reden. Kann also jemand mal dem Wohlfahrt sagen, dass eine Entenbrust nicht nur dick sein sollte. Salz, Pfeffer und Beilage, die nicht nur als Farbspiel gedacht sind (die können ein Geschmackskontrast sein) können manchmal einfach, aber hilfreich sein.
Ok, zurück zum Thema: die Leute sind schon komisch. Deshalb war ich auch froh, dass ich zurück in die Heimat konnte. Ab nach Stuggi. Und welcome back ;-)
Mittwoch, 7. November 2007
Unser schönes Stadtbild
Heizpilze. Meine Güte müssen die Beamten Zeit haben – und sie müssen einen sehr erlesenen Geschmack haben. In Stuttgart werden die Teile vor den Kneipen jetzt bald verschwinden müssen, da sie das Stadtbild verschandeln.
Also ich weiß ja nicht, wie es dem Rest der Welt geht, aber die Schönheit der Stuttgarter Innenstadt gesamt ist mitnichten mit einem Kulturdenkmal wie z.B. Dresden echt zu vergleichen (für alle Spaßbremsen, das ist ironisch gemeint). An der wunderschönen und idyllisch gelegenen Theo ist es wirklich ein Graus, die ganzen Heizstrahler. Und am Rothebühlplatz wird das architektonische Gesamtkonzept komplett zerstört.
Die schönen Städtchen rund um Stuttgart und auch die schicken Vororte wie Tübingen sehen das etwas anders. Nicht so griesgrämig.
In einem Baumhoroskop (keine Sorge, ich glaube nicht daran) stand bei mir u.a., dass ich zu psychopatischen Handlungen angesichts mangelnder Intelligenz neige. Ja, da könnten die Heizpilze bald einem Amoklauf meinerseits zum Opfer fallen und ich kriege noch ein Verdienstkreuz zur Erhaltung des Stadtbildes.
Ich bin froh, dass wir in Stuttgart keine größeren Probleme haben und uns mit so was beschäftigen können!!!!
Also ich weiß ja nicht, wie es dem Rest der Welt geht, aber die Schönheit der Stuttgarter Innenstadt gesamt ist mitnichten mit einem Kulturdenkmal wie z.B. Dresden echt zu vergleichen (für alle Spaßbremsen, das ist ironisch gemeint). An der wunderschönen und idyllisch gelegenen Theo ist es wirklich ein Graus, die ganzen Heizstrahler. Und am Rothebühlplatz wird das architektonische Gesamtkonzept komplett zerstört.
Die schönen Städtchen rund um Stuttgart und auch die schicken Vororte wie Tübingen sehen das etwas anders. Nicht so griesgrämig.
In einem Baumhoroskop (keine Sorge, ich glaube nicht daran) stand bei mir u.a., dass ich zu psychopatischen Handlungen angesichts mangelnder Intelligenz neige. Ja, da könnten die Heizpilze bald einem Amoklauf meinerseits zum Opfer fallen und ich kriege noch ein Verdienstkreuz zur Erhaltung des Stadtbildes.
Ich bin froh, dass wir in Stuttgart keine größeren Probleme haben und uns mit so was beschäftigen können!!!!
Winter-Wonder-Deko-Land!
Ich war vor kurzem auf einem wirklich schönen Opening des führenden Blumen- und Dekorationsladen der Stadt, der in der Markthalle seine Dependance hat, eingeladen. Wenn man eine geschmackvolle und wirklich tolle Deko haben möchte - der Laden ist der Hit und einer der Schönsten in Stuttgart.
Ich muss sagen ich war überwältigt, wie schön uns ästhetisch man Weihnachtsdeko umsetzen kann.
Natürlich musste ich auch schmunzeln: denn die Frauen sind auf Weihnachtssammlerjagd gegangen und die männlichen Begleiter haben sich vollkommen hilflos an der Sektbar im Rudel versammelt und haben sich sich ein Häppchen nach dem anderen in den Mund geschoben, um nicht bei der Jagd nach den schönsten Weihnachtsutensilien mitmachen zu müssen.
Nett war jedoch die Beobachtung, dass immer mal ein gut toupierter Frauenkopf, nebst kurzen Ärmchen und fest in der Hand gehaltenen Dekorationsrequisiten, in bunten Farben, über Regalen hervor schossen, die Augen suchend im Männerrudel versunken, den passenden „Rüden“ gefunden, wild gestikuliert (nach dem Motto: „das kaufen wir, das brauchen wir, das ist sehr hübsch!!!“), der Mann überfordert von so viel Farbe, Form und Design, die Augenbrauen nach oben, bis an den Haaransatz gezogen und den Kopf wild geschüttelt („nein das brauchen wir wirklich nicht - leg das weg - sofort!!!“), ihre Ärmchen gehen noch weiter nach oben, wildes Nicken der gut frisierten Mähne und Schmoll-Lippen geformt („ohne das gibt es keinen Sex, kein Essen und keine Streicheleinheiten mehr und einen Migräneanfall der 365 Tage dauert!!!!“), er, ein resigniertes Nicken (dann nimm’s halt!“) und sich sofort dem neuen Glas Sekt widmend (der Gedanke an die nächste Kreditkarte lässt ihn auch noch fünf weitere frustrierte Gläser kippen).
Danach der Zahlvorgang, eine gut gelaunte Verkäuferin packt ein, die Tüten reichen kaum aus um den ganzen Chi-Chi zu verstauen und der Mann läuft mit gesenktem Kopf - wie ein Muli beladen aus dem Laden. Sie rauscht gut gelaunt, mit wehender Barbourjacke und immer noch sehr gut frisierter Mähne, in Siegerlaune hinter ihm her, schwer beladen mit einem Gucci-Baguett-Täschchen - not more...
Das restliche Männerrudel betrinkt sich sehr schnell, sehr sinnlos und sehr heftig, denn „Mann“ weiß - er wird gleich der nächste zweibeinige Bankomat und Tütenmuli werden.
Ich muss sagen ich war überwältigt, wie schön uns ästhetisch man Weihnachtsdeko umsetzen kann.
Natürlich musste ich auch schmunzeln: denn die Frauen sind auf Weihnachtssammlerjagd gegangen und die männlichen Begleiter haben sich vollkommen hilflos an der Sektbar im Rudel versammelt und haben sich sich ein Häppchen nach dem anderen in den Mund geschoben, um nicht bei der Jagd nach den schönsten Weihnachtsutensilien mitmachen zu müssen.
Nett war jedoch die Beobachtung, dass immer mal ein gut toupierter Frauenkopf, nebst kurzen Ärmchen und fest in der Hand gehaltenen Dekorationsrequisiten, in bunten Farben, über Regalen hervor schossen, die Augen suchend im Männerrudel versunken, den passenden „Rüden“ gefunden, wild gestikuliert (nach dem Motto: „das kaufen wir, das brauchen wir, das ist sehr hübsch!!!“), der Mann überfordert von so viel Farbe, Form und Design, die Augenbrauen nach oben, bis an den Haaransatz gezogen und den Kopf wild geschüttelt („nein das brauchen wir wirklich nicht - leg das weg - sofort!!!“), ihre Ärmchen gehen noch weiter nach oben, wildes Nicken der gut frisierten Mähne und Schmoll-Lippen geformt („ohne das gibt es keinen Sex, kein Essen und keine Streicheleinheiten mehr und einen Migräneanfall der 365 Tage dauert!!!!“), er, ein resigniertes Nicken (dann nimm’s halt!“) und sich sofort dem neuen Glas Sekt widmend (der Gedanke an die nächste Kreditkarte lässt ihn auch noch fünf weitere frustrierte Gläser kippen).
Danach der Zahlvorgang, eine gut gelaunte Verkäuferin packt ein, die Tüten reichen kaum aus um den ganzen Chi-Chi zu verstauen und der Mann läuft mit gesenktem Kopf - wie ein Muli beladen aus dem Laden. Sie rauscht gut gelaunt, mit wehender Barbourjacke und immer noch sehr gut frisierter Mähne, in Siegerlaune hinter ihm her, schwer beladen mit einem Gucci-Baguett-Täschchen - not more...
Das restliche Männerrudel betrinkt sich sehr schnell, sehr sinnlos und sehr heftig, denn „Mann“ weiß - er wird gleich der nächste zweibeinige Bankomat und Tütenmuli werden.
Dienstag, 6. November 2007
Post vom Bürgermeister
Gestern erhielt ich Post vom Bürgermeister persönlich! Es geht wieder mal um das Projekt Stuttgart 21 und ist ein „pro 21“ Schreiben. Mehr Grün, mehr Wohnungen, keinerlei Einschränkungen im Verkehr - Tschakkaaaaa!
Ich bin trotzdem dagegen! Man kann sich nämlich alles schön reden. Was passiert zum Beispiel mit der Gäu-Bahn-Strecke? Ich habe erfahren, dass diese zugeschüttet und bebaut werden soll (als teurer Baugrund natürlich, ist ja schließlich Stgt. Nord und West, also die exponierte Lage!!!. Das ist aber ein Naturschutzeldorado (Fledermäuse, Füchse und sonstige Tiere) - der grüne Gürtel der Stadt und kein spekulatives Baugrundstück, an dem sich die Herren gesund stoßen sollten.
Darüber wird nicht kommuniziert (so können sich die Anwohner dort auch nicht wehren) sondern unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird schon hoch gepokert!
Wenigstens hier sollte man die Alternative Wanderweg oder Radstrecke überdenken und Fauna und Flora noch eine Chance geben!
Laut dem offenen Brief an alle Bürger ist ja schon alles geritzt und in trockenen Tüchern, die Stuttgart 21 Maßnahmen genehmigt und die Bagger stehen schon am Start!
Vielen Dank auch, dass wir Bürger nix zu melden haben, nichts abstimmen können und somit auch niemals ein ofizielles Ergebnis vorliegen wird, wieviele Bürger wirklich dafür oder dagegen waren. Für mich ein klares Zeichen dafür, dass der Bürger selbst NICHTS zu melden hat! Warum wählen wir denn eigentlich noch?
Ich bin trotzdem dagegen! Man kann sich nämlich alles schön reden. Was passiert zum Beispiel mit der Gäu-Bahn-Strecke? Ich habe erfahren, dass diese zugeschüttet und bebaut werden soll (als teurer Baugrund natürlich, ist ja schließlich Stgt. Nord und West, also die exponierte Lage!!!. Das ist aber ein Naturschutzeldorado (Fledermäuse, Füchse und sonstige Tiere) - der grüne Gürtel der Stadt und kein spekulatives Baugrundstück, an dem sich die Herren gesund stoßen sollten.
Darüber wird nicht kommuniziert (so können sich die Anwohner dort auch nicht wehren) sondern unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird schon hoch gepokert!
Wenigstens hier sollte man die Alternative Wanderweg oder Radstrecke überdenken und Fauna und Flora noch eine Chance geben!
Laut dem offenen Brief an alle Bürger ist ja schon alles geritzt und in trockenen Tüchern, die Stuttgart 21 Maßnahmen genehmigt und die Bagger stehen schon am Start!
Vielen Dank auch, dass wir Bürger nix zu melden haben, nichts abstimmen können und somit auch niemals ein ofizielles Ergebnis vorliegen wird, wieviele Bürger wirklich dafür oder dagegen waren. Für mich ein klares Zeichen dafür, dass der Bürger selbst NICHTS zu melden hat! Warum wählen wir denn eigentlich noch?
Sonntag, 4. November 2007
Gurkenmaske!
Heute ist Sonntag! Ich muss nach so viel feiern ein oder zwei Gänge rausnehmen unbedingt! Also nix wie ran an die Gurkenmaske, zwei Kamillenteebeuttel auf die Augen, fünf Gelonida für den Schädel, Schlaf, Schlaf, Schlaf und keinen Kaffee. Ach ja den bösen Teufel Alkohol nicht zu vergessen. Könnte heute nicht mal ne Nase Parfüm vertragen.
Miss Rich hatte einen kaputten Schuh und das Aschenbrödelsyndrom, ich nur ein Schleudertrauma vom Amarone. Aber es war ein geniales Wochenende, die Latinoparty gestern der Knaller - ich kann nur empfehlen am nächsten Samstag ins Brunnerz zu gehen.
Ich muss wieder in die Horizontale - die doofen Gurkenscheiben rutschen immer vom Gesicht auf die Tastatur und die Tasten erkenne ich wegen den Teebeutteln auf den Augen echt schlecht! So kann ich nicht arbeiten!
Gute Nacht!
Miss Rich hatte einen kaputten Schuh und das Aschenbrödelsyndrom, ich nur ein Schleudertrauma vom Amarone. Aber es war ein geniales Wochenende, die Latinoparty gestern der Knaller - ich kann nur empfehlen am nächsten Samstag ins Brunnerz zu gehen.
Ich muss wieder in die Horizontale - die doofen Gurkenscheiben rutschen immer vom Gesicht auf die Tastatur und die Tasten erkenne ich wegen den Teebeutteln auf den Augen echt schlecht! So kann ich nicht arbeiten!
Gute Nacht!
Samstag, 3. November 2007
Es lebe das Wochenende!
Gestern Abend war es mal wieder so weit: die beiden Sahnestücke sind auf die Piste. Erst nett was Essen (Grundlage schaffen) und dann hinein ins Vergnügen. Bewaffnet mit einer Flasche Rotwein (die hatten wir zum Essen getrunken, nicht als Wegzehrung dabei) sind wir in die einen oder anderen Club der Stadt. Des Öfteren war da aber eher nicht das wahre dabei – wir wollten ja Männer und keine Memmen sehen.
Dann wollte Miss Marple noch in so nen spanischen Schuppen (warum auch immer, vielleicht hatte sie Hoffnung auf was spanisches), aber das war debiles Teddybär kraulen interessanter. Miss Marple hatte dann ein Einsehen mit mir und hat mich endlich in die Corso-Bar gelassen. Großer Fehler, denn da hatte ich dann die Qual der Wahl und hab mich für die Zwischenlösung entschieden: Bombay Gin Tonic. Was zu Folge hatte, dass wir bestens aufgefallen sind – und mit „bestens“ meine ich nicht die Qualität, eher die Quantität.
Doch was los in Stuggi!!!! Hurraaaaaaa. Und heute Abend dann gleich noch richtige Latino-Party, ich liebe Wochenende!!!
Dann wollte Miss Marple noch in so nen spanischen Schuppen (warum auch immer, vielleicht hatte sie Hoffnung auf was spanisches), aber das war debiles Teddybär kraulen interessanter. Miss Marple hatte dann ein Einsehen mit mir und hat mich endlich in die Corso-Bar gelassen. Großer Fehler, denn da hatte ich dann die Qual der Wahl und hab mich für die Zwischenlösung entschieden: Bombay Gin Tonic. Was zu Folge hatte, dass wir bestens aufgefallen sind – und mit „bestens“ meine ich nicht die Qualität, eher die Quantität.
Doch was los in Stuggi!!!! Hurraaaaaaa. Und heute Abend dann gleich noch richtige Latino-Party, ich liebe Wochenende!!!
Donnerstag, 1. November 2007
Fiesta Latina - Sabado pa´gozar!
Ich bin entzückt!
Haben ich un Miss Rich gestern eine Einladung bekommen, zu einer coolen Latino-Party zu gehen. Endlich ist mal was los, das sich von dem Einheitseventbrei in Stuttgart positiv abhebt.
Die Party findet im BRUNNERZ statt und ist am Samstag den 3. November ab 21 Uhr. Unter www.brunnerz.com könnt Ihr Euch die Events anzeigen lassen.
Jedenfalls findet die VA nun jeden Samstag statt und ich denke Signora Rich und Signora Marple werden Salsa tanzen bis die Strapsen qualmen!
Was ich ja auch sehr cool finde, ist das es auch lateinamerikanisches Essen gibt. OLA! Nix wie hin zu den leckeren Latinos!
Haben ich un Miss Rich gestern eine Einladung bekommen, zu einer coolen Latino-Party zu gehen. Endlich ist mal was los, das sich von dem Einheitseventbrei in Stuttgart positiv abhebt.
Die Party findet im BRUNNERZ statt und ist am Samstag den 3. November ab 21 Uhr. Unter www.brunnerz.com könnt Ihr Euch die Events anzeigen lassen.
Jedenfalls findet die VA nun jeden Samstag statt und ich denke Signora Rich und Signora Marple werden Salsa tanzen bis die Strapsen qualmen!
Was ich ja auch sehr cool finde, ist das es auch lateinamerikanisches Essen gibt. OLA! Nix wie hin zu den leckeren Latinos!
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