Sonntag, 16. September 2007

Der Tag danach

Heute Morgen hatte ich ein Problem: wo bin ich, wer bin ich und verdammt wie spät ist es? Ich konnte mich zuerst nicht sortieren, aber erleichtert war ich schon, als ich feststellte, dass ich brav zu Hause in meinem Bettchen war. Naja, erleichtert auch in Anbetracht dessen, was ich mir das gestern beinahe ans Bein gebunden habe. Shit, es hat die Handynummer und da ich mich wirklich sehr darauf konzentriert habe, die Zahlen zu malen, glaube ich nicht, dass ich schlau genug war einen Zahlendreher einzubauen. Männer: das macht Frau so.

Ok, der Absturz war ja geplant, aber so? Meine Güte, dafür ist man doch eigentlich mit 39 +/- zu alt.

Meine liebe Miss Marple, danke, dass sich meine Wohnung noch immer dreht und der Blick aus dem Fenster mich dazu zwingt in der Wohnung mit Sonnenbrille rumzulungern. Mein Magen kann sich nicht entschließen, ob er etwas bissfestes haben möchte. Er grummelt noch mit mir, weil ich ihm so viel Prosecco zugemutet habe. Vielleicht hilft ne fettige Ladung vom Restaurant mit dem goldenen M? Im Prinzip ja, aber ich darf noch nicht fahren.
Aber ich musste feststellen, auf der Theo ist das Klientel doch etwas merkwürdig geworden. Auf dem Schlossplatz ist es im Prinzip besser, aber nicht ultimativ. Wenn man sich aber auf die alten Clubs konzentriert, dann wird es ein ultimativer und desaströser Abend.

Tschö, ich schleich mich in die Küche und versuche feste Nahrung zu mir zu nehmen!

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