Wo ist der Tag hin? Er ist weg? Husch wusch war er weg? Ab ins Körbchen? Da tingelt man gemütlich und besser gelaunt, als am Vortag (1 Tag näher am Wochenende), ins Büro und werkelt los. Und werkelt und werkelt. Dann zeiht man sich in der Kantine etwas rein, was im allgemeinen Bürojargon als Kantinenessen bezeichnet wird, zwischen die Kiemen. Ok, man hat dann nen schweren vollen Magen und ist satt, aber Genuss ist das keiner. Da artet sogar das Essen zur Arbeit aus. Dann? Man werkelt weiter! Das kleine Teufelchen auf der linken Schulter flüster was von "pünktlich gehen" (für alle die sich wundern - früher ist nicht drin). Und man schöpft Hoffnung und werkelt etwas schneller. Und werkelt und werkelt. Dann noch ein Termin. Und dann will man nur noch schnell was fertig machen. Dann werkelt man und werkelt. Und dann noch schnell was fertig machen. FFFFFFFFUUUUUUUSCHHHHHHHH. Der Tag ist weg!!!!! Weg! Einfach WEG! Dann nimmt einem noch die Polizei die Entscheidungen ab. Nein, man darf nciht einfach nach Hause, man muss einen Umweg über die City bzw. die Weinsteige nehmen. Ok, es war keine böse Absicht, aber Frauen sind doch soooo labil.
Einzige Belohnung? Sushi.
Und hier mal ein persönliche Stuttgart subjektiv Frage zu stellen: warum zum Geier gibt es in Stuttgart nur einen Running-Sushi-Laden? Warum gibt es keinen Lieferservice? Warum ist Sushi doppelt so teuer, wie in Hamburg (da gibts mehr Sushi-Lieferservice, als Pizzasprints - ich schwöre) Ich muss immer heulen, wenn ich in Hamburg losfliege und dort am Flughafen alleine 2 Sushi-Shops hinter mir lassen muss. Woran liegt das? Essen die Menschen in Stuttgart kein Suhi? JA - es gibt hier sooo viele "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht", dass die anderen (ich bin nicht alleine!!!) einen harten Kampf vor sich haben. Hach, ok, ich muss warten und mein erspartes in rohen Fisch anlegen, der anderswo die hälfte gekostet hätte.
Ok, ein kleiner exorzistischer Ausflug in die Psyche und der Essgewohnheiten der Stuttgarter.

Also, der Tag ist futsch, das Suhsi vertilgt und ich geh ins Bett. Morgen gibts wieder werkeln.